Aaron Kruse: China, Corona, Couch-Surfing

Lass dich auf das Land mit seinen Menschen und seiner einzigartigen Kultur ein. Erst wenn du einen Moment loslässt und die altbekannten Gewohnheiten aus der fernen Heimat hinter dir lässt und für einen Moment vergisst, kannst du das Land wirklich erfahren.  

Aaron Kruse

Die Beobachtungen und Erfahrungen von Aaron Kruse zeigen einen frischen unbefangenen Blick und eine große Bereitschaft, sich auf Land und Leute einzulassen. Er nimmt uns mit auf einen energievollen Streifzug in eine neue Kultur und gibt uns Einblicke in seine Zeit als Hilfslehrer für englische Sprache in Gansu, einer entlegenen und eher strukturschwachen Provinz Chinas, im Nordwesten des Landes.

Aarons Beschreibungen sind nah am Alltag und reflektieren die Kontakte und Begegnungen mit chinesischen Menschen, die in dieser durch den Ausbruch des Corona-Virus verkürzten Zeit möglich waren. Es ist eher seine Art, Fragen zu stellen als zu urteilen, und mit den Menschen zu sprechen, als über sie. Die Texte sind zudem durch das Miterleben des nationalen Lockdowns in China ausgesprochen aktuell.

Seit über dreißig Jahren unterstützt das Zentrum für Mission und Ökumene die Arbeit der chinesischen Amity-Stiftung in sozialen und diakonischen Projekten sowie durch Personaleinsätze von Lehrer*innen aus Deutschland. Seit einigen Jahren gibt es auch das relativ neue „Young Adults Program“, bei dem Freiwillige wie Aaron für ein Schuljahr als Hilfslehrkräfte in Gansu unterrichten.

China spielt eine zentrale Rolle bei der Frage, ob es uns gelingen wird, Lösungen für die dringenden Probleme unserer Zeit zu finden. Gegenseitiges Verständnis und Vertrauen sind unabdingbar, um gemeinsam zuverlässige Vereinbarungen zu treffen – dazu braucht es junge Menschen wie Aaron, die bereit sind, sich auf den Weg zu machen – sich Neuem und Fremdem unvoreingenommen auszusetzen, Fragen zu stellen, Auskunft über sich zu geben, miteinander zu essen, zu spielen, Sympathien zu entwickeln und bei netten Leuten auf der Couch zu übernachten. Aus dem Vorwort von Isabel Frieman, Ostasienreferentin

Das Taschenbuch (72 Seiten mit vielen Fotos) kann zum Preis von 5,00 Euro hier bezogen werden:

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