Auf der Weltklimakonferenz in Glasgow haben 25.000 Menschen aus 200 Staaten miteinander gerungen und diskutiert, um die weltweiten Emissionen auf einen 1,5 Grad konformen Zielpfad zu bringen. Am Ende der Konferenz steht fest: Dieses Ziel ist noch immer nicht erreicht. Laut Climate Action Tracker befindet sich die Welt auf dem Weg zu einer 2,4 Grad Erderwärmung. Und das auch nur, wenn alle Minderungsversprechen bis 2030 wirklich eingehalten werden.
Gleichzeitig ist klar, dass die Folgen der Klimakrise zu unwiederbringlichen Schäden und Verlusten führen werden. Die Zeit ist jetzt, dass gefährdete Länder endlich im Sinne der Klimagerechtigkeit gehört und unterstützt werden!
Unsere Partner*innen berichten uns von Dürren in Tansania, Überschwemmungen auf den Philippinen, Waldbränden in Russland und über die Unvorhersehbarkeit des Monsuns in Indien. Sie erzählen aber auch von gelungenen Anpassungsprojekten, ihren Projekten in der Bildungsarbeit und ihrem politischen Engagement für Klimagerechtigkeit.
Ihre Stimmen und Statements haben wir gesammelt und wollen sie mit dieser Kampagne hörbar machen #klimaweltweit
Die Zeit ist jetzt, nach dem Verursacherprinzip gemeinsam Verantwortung zu übernehmen, Klimaziele in konkrete Schritte umzusetzen und entschlossen zu handeln. Auch bei uns in der Nordkirche und auf dem Weg zur Klimaneutralität, die bei der Landessynode im Februar 2022 neu verhandelt werden soll. „Die Zeit ist jetzt – Auf dem Weg zur Klimaneutralität“, so lautet auch der Titel des neusten Beschlusses der EKD-Synode zu einem verbindlichen Fahrplan für alle Gliedkirchen zur Klimaneutralität bis 2035. Dieses Ziel einer klimaneutralen und damit klimagerechteren Nordkirche wollen auch wir gemeinsam erreichen. #klimaweltweit
