Fortführung des Partnerschaftsvertrages zwischen Nordkirche und der Evangelischen Kirche in Brasilien beschlossen

Kirche in Porto Alegre

Auf der Synode der Nordkirche vom 23.-25. Februar wurde der Partnerschaftsvertrag zwischen der Nordkirche und der IECLB (Igreja Evangélica de Confissão Luterana no Brasil) beschlossen. Beide Kirchen bekräftigen im Wissen um die gemeinsamen Wurzeln in der Geschichte der abendländischen Kirche und in der reformatorischen Bewegung des 16. Jahrhunderts die zwischen ihnen bestehende und praktizierte Gemeinschaft. Der Vertrag führt die zwischen der Nordelbischen Kirche und der Evangelischen Kirche Lutherischen Bekenntnisses in Brasilien 2011 vereinbarte Partnerschaft fort.

Die Kirche in dem südamerikanischen Land hat heute rund 770.000 Mitglieder. Sie wurde von deutschen Einwanderern im Jahr 1824 gegründet, zu einer Zeit, in der die Ausübung von Religionen, die nicht katholisch waren, nicht erlaubt war. Beide Kirchen bekennen sich dazu, ihren gegenseitigen Austausch zu fördern, auch indem Ehrenamtliche, Geistliche und Stipendiat:innen in der jeweils anderen Kirche mitarbeiten. Außerdem betonen sie in dem Vertrag ihr gemeinsames Engagement für Gerechtigkeit und den Einsatz für Projekte im Kampf gegen die Klimakrise.

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