Geflüchtetenhilfe der Diakonie in Polen erhält Kollekte der Landessynode vom 6. & 7. Mai

v.r.n.l.: Bischof Waldemar Pytel, Landesbischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt, Präses Ulrike Hillmann und Dr. Robert Zurek, Leiter der Internationalen Jugendbegegnungsstätte Gut Kreisau auf der Treppe des Gutshauses. © Dr. Matthias Bernstorf, Nordkirche

Angesichts des Krieges und seiner Auswirkungen für die Menschen in der Ukraine und in Europa hat sich die Landessynode intensiv mit friedensethischen Fragen befasst. Dank der Kollekte des Synodengottesdienstes und einer Spende der Evangelischen Bank konnte eine Summe von über 10.000 Euro für die Nothilfe unserer Partnerdiözese in Wrocław für Geflüchtete bereit gestellt werden. Bei einem Besuch der dortigen Nothilfeprojekte haben Landesbischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt und die Präses der Landessynode Ulrike Hillmann die Spende persönlich übergeben und sind mit Geflüchteten und Mitarbeitenden vor Ort ins Gespräch gekommen. Beide würdigten das Engagement der dortigen Gemeinden für ukrainische Geflüchtete als beeindruckend. Anschließend besuchten die beiden leitenden Repräsentantinnen der Nordkirche die Internationale Jugendbegegnungsstätte Gut Kreisau.

Das Zentrum für Mission und Ökumene ist mit den Diözesen Pomorsko-Wielkopolska und Wrocławska der Evangelisch-Augsburgischen Kirche in Polen seit vielen Jahren partnerschaftlich verbunden. Viele der dortigen Gemeinden sind derzeit in der Begleitung von Geflüchteten aus der Ukraine engagiert.

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