Generalversammlung 2022 des Zentrums für Mission und Ökumene


Generalversammlung vom 23.-25. September 2022 in Breklum,

Etwas später als üblich trat am 23. und 24. September in Breklum die diesjährige Generalversammlung des Zentrums für Mission und Ökumene zusammen. Der Grund für die Verlegung war die Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen. Unter dem Motto „Christi Liebe bewegt, versöhnt und eint die Welt“ war Deutschland vom 31. August bis zum 8. September erstmals Gastgeber einer solchen Begegnung. In Karlsruhe hatten sich rund 4.000 Christinnen und Christen aus mehr als 300 Mitgliedskirchen des ÖRK getroffen. Drei Berichte über dieses wichtige Ereignis und eine Darstellung dessen, war es für die Nordkirche bedeutet, waren auch ein Thema der Generalversammlung.

Musikalisch begleitet wurde der Freitag Abend durch Kristofer Vio.

Ein weiteres wichtiges Thema war die Ökumene in der Nordkirche und die Weiterentwicklung des Zentrums für Mission und Ökumene, die Direktor Dr. Wollmann in einem Impulsreferat vorstellte und die intensiv diskutiert wurde. Ziel ist die Gründung eines größeren Ökumenewerkes, in dem das ZMÖ und die bisher unselbständigen Einheiten im Hauptbereich Mission und Ökumene eine Einheit bilden sollen. Der Prozess und der eingeschlagene Weg wurden einhellig begrüßt und die Beschlussvorlage mit zwei Ergänzungen einstimmig ohne Enthaltungen angenommen. 

Auch die Süd-Nord-Freiwilligen waren mit einem Beitrag vertreten.

Im Zentrum der Generalversammlung standen selbstverständlich wie immer die formalen Teile mit Vorstandsbericht, Jahresabschluss 2021 und Haushalt 2023 und der dazu notwendigen Beschlussfassung.

Gottesdienst am Freitag..

Eine für alle Teilnehmenden schöne und eindrucksvolle Unterbrechung gab es am Freitagabend. Mit einem Festakt wurde „10 Jahre Zentrum für Mission und Ökumene“ gefeiert. Nach einem geistlichen Impuls von Landesbischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt wurde an die drei kooperierenden Partnerschaften erinnert, die die Wurzeln des ZMÖ bilden: Nordelbien und das Nordelbische Missionzentrum, Pommern und das Berliner Missionswerk sowie Mecklenburg und das Leipziger Missionswerk. Sowohl durch Impulse als auch in Gesprächen an gemischten Tischen wurde an das erinnert, was in das ZMÖ eingebracht wurde und wie es gelungen ist, ein gemeinsames neues Werk zu begründen.

Jörn Möller, Bereichsleiter Ökumenische Beziehungen