Herzlich Willkommen, Ombeni und Neema aus Tansania!

Vor 14 Tagen war es endlich soweit: Unsere beiden Süd-Nord-Freiwilligen Neema (rechts) und Ombeni (links) aus Dar es Salaam, Tansania, landeten trotz diverser Corona-bedingter Herausforderungen sicher am Hamburger Flughafen.⁠
Die vierzehntägige Quarantäne verbrachten sie in der Seemannsmission Altona und konnten nun endlich zu ihren Einsatzstellen weiterreisen. Ombeni ist 26 Jahre alt und hat einen Master in Wirtschaft. Er absolviert seinen Freiwilligendienst im Christian Jensen Kolleg in Breklum. Neema ist ebenfalls 26 und hat einen Master in Corporate Management. Sie unterstützt die Ökumenische Arbeitsstelle Altholstein.⁠

Wir haben ihnen ein paar Fragen gestellt:

Foto: D. Schwinger

Was hat Euch zu einem Freiwilligendienst in Norddeutschland motiviert?

Neema: Ich hoffe, mich persönlich durch den Freiwilligendienst weiter zu entwickeln und schätze die Möglichkeit, mich an anderer Stelle sozial zu engagieren und einen Beitrag zur Partnerschaftsbeziehung zwischen Deutschland und Tansania zu leisten.

Ombeni: Mich fasziniert die Möglichkeit an einem anderen Ort, fern des eigenen Kontextes, eine sinnstiftende Arbeit zu leisten.

Seid Ihr auch wegen etwas skeptisch/unsicher?

Ombeni: Ich bin gespannt, wie die Menschen uns hier in Norddeutschland empfangen werden.

Neema: Ich mache mir ein wenig Sorgen, da ehemalige Freiwillige aus Tansania leider auch von Erfahrungen mit Rassismus berichtet haben.

Worauf freut Ihr Euch besonders?

Neema: Ich freue mich sehr auf die Arbeit an den Einsatzstellen und die Möglichkeit neue Dinge zu lernen, sowie die eigenen Fähigkeiten einzubringen und die Arbeit dadurch erfolgreich zu ergänzen.

Ombeni: Ich bin froh, neue Kontakte knüpfen und den eigenen Horizont erweitern zu können und freue mich auch auf die Arbeit mit den Menschen in den Arbeitsstellen.

Wir sind froh, dass Ihr da seid und wünschen Euch eine spannende, schöne und segensreiche Zeit!