Kongo: Erste Hilfsmaßnahmen für Flut-Opfer

In der Diözese Malemba Nkulu der Evangelisch-Lutherischen Kirche im Kongo (ELCCo) haben starke Überschwemmungen zu schweren Schäden geführt. Über 4000 Menschen sind betroffen, 535 Häuser sind zerstört. 235 davon gehören lutherischen Familien, die Restlichen gehören Mitgliedern anderer Religionsgemeinschaften.
Mithilfe der Unterstützung aus der Nordkirche konnten Hilfsgüter gekauft und verteilt werden. „Jedes Hilfspaket enthält einen Eimer, ein Moskito-Netz, Kleidung, Decken und Seife“, erläutert Bischof Daniel Kabamba. Bisher konnten rund 200 Familien diese „Non-Food-Pakete“ in Empfang nehmen.

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Die ELCCO möchte erreichen, dass die Flutopfer wieder ein Dach über dem Kopf haben, mit Essen und den notwendigsten Dingen des täglichen Lebens versorgt sind. Ziel ist es, die Verbreitung von Krankheiten wie z.B. Malaria zu verhindern, Nahrungssicherheit herzustellen und den Betroffenen etwas Zeit zu geben, um selbst Pläne für den eigenen Weg aus der Krise zu schmieden.
Das Zentrum für Mission und Ökumene hat 5000 Euro aus dem Fonds für Humanitäre Nothilfe überwiesen. Der Kirchenkreis Altholstein stellt 4.500 Euro aus seinem Nothilfefond zur Verfügung und die Bonhoeffer Gemeinde Neumünster 4800 Euro. Zusätzlich werden Teile der Kollekte des Kirchenkreises Altholstein vom 10. Mai für Malemba Nkulu gespendet.

Sie können die Arbeit weiter unterstützen:

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