Fast Fashion ist das Geschäftsmodell im Textilsektor, nach dem die Kollektion ständig geändert wird. Die Zeit für die Produktion der neuesten Designs wird stark verkürzt. Dieses Geschäftsmodell wiederspricht viele Prinzipien, die dem Zentrum für Mission und Ökumene wichtig sind: Es wird weder nachhaltig, noch unter Achtung der Menschenrechte produziert. Das Zentrum für Mission und Ökumene setzt sich für eine zukunftsfähige Lebensweise ein, in der die Produktion von Güter sozial und ökologisch fair ist. Aus dieser Sicht müssen Wirtschaft, Menschenrechte und Umwelt zusammen stattfinden und das kann das Modell Slow Fashion anbieten – als Gegenteil von Fast Fashion. Das Zentrum für Mission und Ökumene nimmt im Rahmen seiner entwicklungspolitischen Bildungsarbeit an der Slow Fashion Qualifizierung der Kampagne für saubere Kleidung teil.
Unsere Referentin für Weltwirtschaft, Diana Sanabria, arbeitet an der Qualifizierung zum „Slow Fashion Coach“ mit.
Qualifizierung: Slow Fashion Coach
Die Qualifizierung wird von verschiedenen kirchlichen Akteur*innen durchgeführt, Diana Sanabria referiert zu Zertifizierungs- oder Verifizierungssystemen und freiwilligen Siegeln
