Nicolás Rosenthal und Guido Forsthuber aus Argentinien zu Gast in Hamburg

Nicolás Rosenthal, Direktor der Stiftung Hora de Obrar („Zeit zum Handeln“) und Guido Forsthuber, zuständig für Fundraising aus Argentinien, hier mit Lateinamerikareferentin Claudia Hug.

Zu Gast im Lateinamerikareferat im Zentrum für Mission und Ökumene waren aus Argentinien Nicolás Rosenthal, Direktor der Stiftung Hora de Obrar („Zeit zum Handeln“) und Guido Forsthuber, zuständig für Fundraising. Sie sind gemeinsam auf Dienstreise zu Partnern in Deutschland und zu Act Alliance in Genf. 

Die evangelische Stiftung Hora de Obrar wurde 2012 mit Synodenbeschlusses der Iglesia Evangélica de Rio de la Plata  gegründet, um wirksamer und effizienter auf Situationen der Ungleichheit und Ungerechtigkeit in der Region zu reagieren und die Gemeinden in ihrem sozialen Engagement zu begleiten.

Die Stiftung ist in folgenden fünf Bereichen tätig:

  1. Armutsbekämpfung
  2. Indigene und Landrechte
  3. Umweltschutz und Seelsorge zur Bewahrung der Schöpfung 
  4. Gendergerechtigkeit 
  5. Traditionelle Diakonie – Akteur in der Pflege, in Kitas und Krankenhäusern

Das ZMÖ unterschützt Projekte vor Ort, insbesondere in der Kinder- und Jugendarbeit. Viele dieser Projekte sind auch Einsatzstellen für Nord-Süd Freiwillige des weltwärts Programms.

In den Gesprächen ging es um Möglichkeiten des Personalaustausches, Projektarbeit und weitere Möglichkeiten der Zusammenarbeit, hier könnte man sich insbesondere einen Austausch und eine Zusammenarbeit mit der Infostelle Klimagerechtigkeit vorstellen. Nachmittags besuchten die Gäste das Jugendkunsthaus die Esche in Hamburg-Altona, deren Ziel ist, junge Menschen nachhaltig für die Kunst (Musik, Tanz, Malen) zu begeistern und zu fördern. Die Kurse der Esche stehen allen Jugendlichen im Stadtteil kostenfrei zur Verfügung.