In den vergangenen Monaten wurde in verschiedenen Veranstaltungen über den Strukturprozess in der Ökumene informiert und beraten. Am 20. März lädt das ZMÖ zu einem digitalen Workshop ein, in dem die Zwischenergebnisse vorgestellt werden.
Die Ökumene-Landschaft in der Nordkirche ist in Bewegung. Die größte Veränderung wird die Entstehung des neuen Ökumene-Werks sein, das aus der Zusammenführung des „Zentrums für Mission und Ökumene – Nordkirche weltweit“ (ZMÖ) und der unselbständigen Dienste und Werke in der „Arbeitsstelle Ökumene und Gesellschaft“ (AÖG) hervorgeht.
In verschiedenen Etappen haben sich die Akteur*innen diesem Ziel bisher genähert: Im letzten Oktober fand das Kennenlern-Treffen aller Mitarbeitenden aus den beiden ökumenischen Einrichtungen statt. Hier stand nicht ausschließlich Dienstliches, sondern bewusst auch Persönliches im Vordergrund. Die zukünftigen neuen Kolleginnen und Kollegen hatten die Möglichkeit, sich zu „beschnuppern“ und sich schon einmal ein erstes Bild von den jeweils anderen Arbeitsbereichen zu machen. Im Dezember folgte dann bewusst die Öffnung zu allen Ökumene-Akteur*innen und Interessierten, um sowohl über den Struktur-Prozess zu informieren als auch Visionen, Ideen und Vorschläge für die weitere Ökumene-Arbeit im Bereich der Nordkirche zu sammeln. In einem dritten Schritt Ende Januar tauschten die Referentinnen und Referenten aus ZMÖ und AÖG ihre Gedanken über mögliche Neuzuschnitte ihrer Arbeitsbereiche im künftigen Ökumene-Werk aus.
Am 20. März werden in einem 90-minütigen Workshop die Auswertung und die Ergebnissicherung der bisherigen Formate erfolgen: „Was wurde genannt, wo wird es aufgenommen, wo und wer wird es weiterbearbeiten und wo wird es evtl. entschieden werden? Darüber möchten wir gemeinsam mit den Ökumene-Akteur*innen und Engagierten ins Gespräch kommen und informieren“, fasst Dr. Christian Wollmann, Direktor des ZMÖ, das Ziel der digitalen Zusammenkunft zusammen. Wenn alles nach Plan läuft, soll der Startschuss für das neue Ökumene-Werk im Jahr 2024 fallen. Die kommenden Monate werden also von der einen oder anderen Weichenstellung geprägt sein.
Der digitale Workshop findet am 20. März 2023 von 10.00 bis 11.30 Uhr statt. Anmeldungen werden erbeten bis zum 14. März bei Ulrike Matthiesen, .
OKR Dr. Hauke Christiansen, Dezernat für Theologie, Ökumene und Diakonie
