Das höchste Leitungsorgan des Zentrums für Mission und Ökumene ist die Generalversammlung. Sie wird alle sechs Jahre neu gebildet und besteht aus 73 Delegierten aus allen Kirchenkreisen der Nordkirche, der Synode, des Missionskonventes und dem Verein der Freunde der Breklumer Mission. Die Kirchenkreise wählen 42 Delegierte, die Synode der Nordkirche fünf. Vorsitzende der Generalversammlung ist als Mitglied des Bischofskollegiums der Nordkirche Landesbischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt. Weiter gehören der Generalversammlung 23 Vertreter und Vertreterinnen des Missionskonventes im Bereich der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland an und zwei Delegierte vom Verein der Freunde der Breklumer Mission in Nordschleswig. Die Generalversammlung trifft sich in der Regel einmal im Jahr, meist Anfang September, zu einer turnusmäßigen Sitzung. Die aktuelle Generalversammlung hat sich 2019 konstituiert. Bereits 2011 hatten die drei damaligen Landeskirchen Nordelbien, Mecklenburg und Pommern die Gründung eines gemeinsamen Missions- und Ökumenezentrums beschlossen. Für das ehemalige Nordelbische Missionszentrum wurde daraufhin eine neue Satzung erarbeitet und es wurde umbenannt in „Zentrum für Mission und Ökumene – Nordkirche weltweit“.
Weichen gestellt für Ökumenewerk der Nordkirche
Wegweisende Beschlüsse in Breklum: Die Generalversammlung des Zentrums für Mission und Ökumene – Nordkirche weltweit hat sich für eine Erweiterung der Aufgaben und einen neuen Namen ausgesprochen. Die vergrößerte Einrichtung soll „Ökumenewerk der Nordkirche“ heißen.
Hier haben wir den Geschäftsbericht, sowie die Impulsvorträge von Direktor Dr. Christian Wollmann und Dr. Almut Nothnagle zu den Herausforderungen für Missionswerke im Themenfeld Kolonialismus und Dekolonisation gesammelt.
Der hybrid angelegte Gottesdienst wurde von Kolleg*innen aus Breklum und ehemaligen und aktuellen Freiwilligen gestaltet. Die digitalen Anteile haben wir hier zum Nach-Sehen gesammelt.