02.06.2021 | 18:00 Uhr

Jüdisches Hamburg?

Festakt zur Präsentation der Publikation
Das jüdische Hamburg

Tempel Oberstraße, Foto: Jakob Henschen.

In Hamburgs jüdischem Leben tut sich einiges: Der Wiederaufbau der Bornplatzsynagoge wird engagiert diskutiert, die Ruine des jüdischen Tempels Poolstraße soll gerettet werden, und der jüdische Teil des Ohlsdorfer Friedhofs wird restauriert. Judentum ist in Hamburg nicht nur ein Kapitel der Geschichte, sondern lebendige Gegenwart. Doch auch an Orten der Geschichte kann man Judentum studieren, jüdisches Lernen am Beispiel der Alten und Neuen Klaus, jüdische Sozialethik am Beispiel des Israelitischen Krankenhauses, Musik der Synagoge legt sich nahe beim ehemaligen Tempel Oberstraße. Ein hoch kompetentes Team Sachkundiger hat sich zusammengetan, um vor allem jungen Erwachsenen jüdische Orte, jüdisches Leben, jüdische Religion und Kultur und nicht zuletzt jüdische Geschichte kreativ nahezubringen.

Die aktuelle Broschüre wird im Rahmen eines Festakts im Jüdischen Kulturhaus in der Flora-Neumann-Straße 1 in Hamburg präsentiert.

Mitwirkende: Prof. Dr. Miriam Rürup, Potsdam (Vortrag) und Bischöfin Kirsten Fehrs (Grußwort)

Die Teilnahme ist nur online möglich, der Link wird rechtzeitig bekannt gegeben.

Kosten

Die Teilnahme ist kostenlos.

Veranstalter*innen

Zentrum für Mission und Ökumene – Nordkirche weltweit, Landeszentrale für politische Bildung in Hamburg

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